Beschreibung
Kaffee in Burundi: die wichtigste Einkommens- und Lebensgrundlage der Bevölkerung.
In Burundi ist Kaffee für die Landwirtschaft des Landes von entscheidender Bedeutung und stellt die Haupteinnahmequelle für mehr als 700.000 Kaffeeanbaufamilien dar. Obwohl Burundis jährliche Kaffeeproduktion nur 200.000 Säcke beträgt, was etwas mehr als 11 % des Weltmarktes entspricht, macht Kaffee bis zu 65 % der burundischen Exporte aus und ist damit sowohl für die Volkswirtschaft als auch für die Kaffeeanbaufamilien eine wichtige Einnahmequelle.
Darüber hinaus bauen diese Kaffeebauernfamilien auf ihrem Land auch andere Nutzpflanzen wie Weizen, Mais, Reis und Bananen an, um ihr jährliches Einkommen aus dem Kaffeeverkauf aufzubessern. Da der Großteil der Bevölkerung Burundis von der Landwirtschaft lebt, ist Kaffee ein Produkt, das den Ureinwohnern sehr am Herzen liegt und ein integraler Bestandteil der Kultur und Identität des Landes ist.
Die Bedeutung des Kaffees für den Lebensunterhalt der Kleinbauern und die Produktion hochwertiger Kaffees.
In Burundi ist der Kaffeeanbau eine wichtige Lebensgrundlage für Kleinbauern. Rund 30 bis 8 Prozent der Haushalte im ganzen Land sind von dieser Ernte abhängig. Die Farmen sind klein, in der Regel weniger als einen Hektar groß, und die durchschnittliche Anzahl der Bäume pro Kaffeebauer liegt schätzungsweise zwischen 50 und 250. Dies ermöglicht eine zeitnahe Baumpflege und sichert die Produktion von hochwertigem Kaffee.
Auf burundischen Farmen wird hauptsächlich Arabica-Kaffee angebaut. Die Qualität des in Burundi produzierten Kaffees beruht auf einer Kombination von Faktoren wie dem geeigneten Klima, der Höhenlage und den von den Bauern angewandten Produktionstechniken. Darüber hinaus ist der Kaffeeanbau ein integraler Bestandteil der Kultur und Identität des Landes. Die Bauern in Burundi haben sich vom Kaffeeanbau als reine Lebensgrundlage zu weltweit anerkannten Kaffeebauern entwickelt.



